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… zwischen Dreieck Potsdam und Ferch. Da kenne ich mich seit gestern bestens aus, hatte genug Gelegenheit, mir die Gegend dort genau anzuschauen. Exakt 4 Stunden  (von 16.15 – 20.12 Uhr) standen wir dort im Stau und bewegten uns maximal insgesamt einen Meter und zwar denn, wenn wieder eine Feuerwehr, ein Krankenwagen oder zu guter letzt der Winterdienst sich durch die Rettungsgasse schlängelte.

Anfangs noch ganz optimistisch (wir hatten ja ca. 3/4 der Urlaubsstrecke gen Norden  = 8 Stunden schon geschafft), änderte sich die Stimmung aber, als nach gut einer Stunde der Verkhrsfunk meldete, dass die Autobahn komplett gesperrt sei und erst um 19 Uhr wieder freigegeben werden würde. Inzwischen hatte es leicht begonnen zu schneien, der Verkehrsfunk meldete dann überhaupt nichts mehr über diesen Unfall, 19 Uhr war längst vorbei und wir standen immer noch.

Sicher kennt auch ihr das psychologische Phänomen, dass man just in dem Moment, in dem einem bewusst wird,  oh; nun in nächster Zeit keine Möglichkeit, ein stilles Örtchen aufzutreiben, dringende Bedürfnisse verspürt ….

Zu guter Letzt ging es irgendwann weiter, wir waren kurz vor 11 nach 14 Stunden heil angekommen und froh, dass wir den vorösterlichen Autobahnwahnsinn überlebt haben.

Euch allen frohe Ostertage, hier schneit es bereits den ganzen Tag, es liegt eine geschlossene Schneedecke und die Baumwipfel sind weiss, zum morgigen, alljährlichen Osterfeuer wird Glühwein gereicht, aber, es ist halt nicht zu ändern.
Bis bald
Helke