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Liebe Leser, ich beneide euch für eure Geduld und Ausdauer jeden Tag diesen Blog zu öffnen um dann doch immer wieder nur den post von der letzten Woche zu lesen. Aber es geht einfach drunter und drüber hier.
Am letzten Sonntag fand der kleine Weihnachtsmarkt auf der Mettnau statt, der so schön war und den so viele Leute besucht haben, dass ich keinerlei Muße hatte, auch nur ein Foto zu schießen, schade, denn das Kunsthäusle war so schön dekoriert und unsere Stände taten ihr Übriges dazu.
Eigentlich hatte ich die Produktion für meine beiden kleinen Märkte ja schon abgeschlossen, aber nun muss ich nachlegen, doch das wird schwierig, denn – – -??
Heute morgen musste ich unseren Sohn ins Krankenhaus bringen, nachdem er sich am Samstag beim Fußball die Achillessehne gerissen hatte und den gestrigen Tag bei diversen Ärzten und bereits im Krankenhaus verbrachte.
Pünktlich um 7 Uhr  waren wir da, hatten bald das Bett und harrten der Dinge, die da kommen. Gegen 10 kam Schwester Olga mit der ersten Beruhigungspille und meinte, er wäre als dritter heute dran.
So machte ich mich auf den Weg zur Uni, leider fuhr der erste Zug gar nicht und der zweite hatte so viel Verspätung, dass der Bus weg war. Gegen Mittag dachte ich, dass die OP wohl nun vorbei wäre,  justament kam eine SMS „Bin noch nicht dran“. Oh, je, und er hatte morgens schon so Hunger, durfte ja nichts trinken geschweige denn essen. Um 4 Uhr dann die nächste Meldung,  „immer noch nicht dran“. Also machte ich mich auf den Weg zurück ins Krankenhaus. Doch der Rückweg gestaltete sich noch schwieriger. Der 1. Zug fiel wieder aus, ohne, dass eine – meist ja doch unverständliche – Lautsprecherstimme auch nur einen Ton von sich gegeben hätte. Der 2. Zug kam dann rund 15 Minuten später, zur besten Rush hour mit dern doppelte Menge an Reisewilligen!!!
Irgendwann – kurz vor 7 – war ich dann endlich auch mal im Krankenhaus, aber da die OP schlussendlich doch erst nach 5 begonnen hatte, musste ich noch warten.
Doch hier kommt nun endlich der Höhepunkt des Tages – fragt mich der – zugegebenermaßen schon etwas ältere Zimmerkollege – ob der junge Mann mein Bruder wäre. Getoppt hätte  er diese Frage nur noch durch das Adjektiv „groß“ davor.
Das hat mich dann für all die Strapazen des Tages doch versöhnt.
Nun hoffe ich nur, dass alles gut und schnell heilt und er bald wieder zu Hause ist.
Tja, gern hätte ich euch was Schönes, Kreatives gezeigt, aber manche Tage taugen einfach nicht dafür.
Bis bald
Helke